Unsere Schule

auch der weiteste Weg beginnt mit dem ersten Schritt ...

-Konfuzius-

...und auf diesen Schritten, wollen wir die Kinder begleiten!

Eines unserer obersten Ziele ist das Schaffen eines motivierenden, entspannten und wertschätzenden Lehr – und Lernfeldes, indem wir miteinander und füreinander arbeiten. 
Ein wertschätzendes Miteinander, gegenseitiger Respekt, einander helfen und aufeinander Rücksicht nehmen, stehen im Mittelpunkt.


Als engagiertes und kreatives Lehrerteam entwickeln wir die Schule weiter und bereiten unsere Schüler bestmöglich auf die Anforderungen eines eigenverantwortlichen Lebens vor. Durch offenen, projektorientierten und computerunterstützten Unterricht wecken wir Neugierde und Interesse am eigenverantwortlichen Lernen. 
Individualität und Gemeinschaft, Spontanität und Kreativität, Wissen weiter geben und Wissen selbst entdecken, Lernen durch Zuhören und Lernen durch „Begreifen“, Vielfalt und Begegnung – all das versuchen wir täglich in einem ganzheitlichen Unterricht umzusetzen, zu fördern und weiter zu entwickeln.

 

Wir setzen Methodenvielfalt um und gehen somit auf die einzelnen Lerntypen und Persönlichkeiten individuell ein. Jedes Kind an der Schule wird als eigene Persönlichkeit angenommen. Dadurch ermöglichen wir ein vertrauensvolles, angstfreies Lernen.

Unsere Schule soll ein Ort des Wohlfühlens sein!

Die Schule der Tiere

oder: 

Warum DIFFERENZIERUNG so wichtig ist!

"Aus Gründen der Gerechtigkeit lautet die Aufgabe für alle gleich: Klettert auf den Baum!"


Es gab einmal eine Zeit, da hatten die Tiere eine Schule. Der Unterricht bestand aus Rennen, Klettern, Fliegen und Schwimmen, und alle Tiere wurden in allen Fächern unterrichtet.

 

Die Ente war gut im Schwimmen, besser sogar als der Lehrer. Im Fliegen war sie durchschnittlich, aber im Rennen war sie ein besonders hoffnungsloser Fall. Da sie in diesem Fach so schlechte Noten hatte, musste sie nachsitzen und den Schwimmunterricht ausfallen lassen, um das Rennen zu üben. Das tat sie so lange, bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war. Durchschnittliche Noten waren aber akzeptabel, darum machte sich niemand Gedanken darum, außer: die Ente.


Der Adler wurde als Problemschüler angesehen und unnachgiebig und streng gemaßregelt, da er, obwohl er in der Kletterklasse alle anderen darin schlug, darauf bestand, seine eigene Methode anzuwenden.


Das Kaninchen war anfänglich im Laufen an der Spitze der Klasse, aber es bekam einen Nervenzusammenbruch und musste von der Schule abgehen wegen des vielen Nachhilfeunterrichts im Schwimmen.


Das Eichhörnchen war Klassenbester im Klettern, aber sein Fluglehrer ließ ihn seine Flugstunden am Boden beginnen, anstatt vom Baumwipfel herunter. Es bekam Muskelkater durch Überanstrengung bei den Startübungen und immer mehr „Dreien“ im Klettern und „Fünfen“ im Rennen.


Die mit Sinn für’s Praktische begabten Präriehunde gaben ihre Jungen zum Dachs in die Lehre, als die Schulbehörde es ablehnte, Buddeln in den Unterricht aufzunehmen.


Am Ende des Jahres hielt ein anormaler Aal, der gut schwimmen und etwas rennen, klettern und fliegen konnte, als Schulbester die Schlussansprache.